Latexballons

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Latexluftballons werden aus Naturkautschuk hergestellt.

Naturkautschuk, früher einfach Kautschuk genannt, auch als Gummi elasticum oder Resina elastica bezeichnet, ist ein gummiartiger Stoff im Milchsaft (Latex) vieler verschiedener Kautschukpflanzen. Der kautschukführende Latex liegt meistens als milchige Flüssigkeit vor, er kann aber auch in halbfester Form in den Pflanzen enthalten sein.

Der erste Gummiballon wurde im Jahre 1824 in London von Michael Faraday. Vulkanisierte Luftballons, hergestellt mit der noch heute gebräuchlichen Tauchmethode, wurden erstmals 1847 von J. G. Ingram in London hergestellt und verkauft.

Als Traggas wird normalerweise Helium verwendet. Es ist aufgrund seiner atomaren Struktur in der Lage, leicht aus einem Ballon zu entweichen. Daher verliert ein mit Helium gefüllter Ballon schon nach wenigen Stunden an Auftriebskraft. Latex ist sehr porös und lässt Gas (Luft) entweichen. Die Luftballonhersteller bieten daher z. B. speziell heliumtaugliche Produkte an. Die Gummihaut dieser Ballons ist dicker und wurde in ihrer molekularen Struktur verdichtet. Im Handel befinden sich auch Mittel, die man nachträglich in die Ballons einbringen kann, damit die „Flugzeit“ der Ballons verlängert wird (z. B. „HiFloat“).

Platzt ein Luftballon kommt es zum Knall. Der Schalldruckpegel eines platzenden Luftballons kann bis zu 168 Dezibel betragen. Damit ist ein platzender Luftballon ähnlich laut wie ein explodierender Böller oder ein abgegebener Schuss aus einer Schusswaffe.

Wir empfehlen Ihnen, bestimmte Regeln für die Benutzung und Entsorgung von Luftballons zu beachten. Diese finden Sie unter der Rubrik "Tipps".